Aktiv sein oder dolce far niente?
Natürliche wellness auf der
Die wunderschöne mediterrane Landschaft lädt zu entspannenden Spaziergängen ein, bei denen alle Sinne angsprochen werden. Da kommt man auf die Idee, einfach einen Feldblumenstrauß zu pflücken, wilden Rucola zu probieren oder mal zu schauen, wohin der Schäfer mit den Ziegen zieht. Alternativ – und das ist eben das „süße Nichtstun“ legt man sich einfach unter einen schattigen Olvienbaum, hört Musik, liest ein Buch… und schläft im milden Lüftchen vielleicht darüber ein.
Möchte man mal etwas tun, bietet sich an, doch einmal beim Ziegenmelken mitzumachen. Ein klassischeres Programm wären ein Fahrradausflug (Verleih im Ort), ein sportlicher Lauf durch die umliegenden Olivenhaine, Tischtennis oder Kicker zu spielen. Warum nicht mal mit den Kindern Verstecken spielen? Das ist hier eine echte Herausforderung! Nicht zuletzt wären da noch Aktivitäten mit den Pferden, das gemeinsame Kochen in unserer Profi-Küche und unsere sehr gefällige, rhythmische Musik, die „Pizzica“, zu der man tanzt und Tamburello spielt.
Bei all dem ist es hier sehr leicht, neue Freundschaften zu schließen. Das gilt für Kinder wie für Erwachsene. So kommt es häufig vor, dass Familien Grillabende veranstalten oder gemeinsame Ausflüge unternehmen.
Abends ausgehen ist hier eine Selbstverständlichkeit, denn der sehr nahe liegende Ort bietet sich hierfür einfach an. Das gilt auch für Teens!! Bars, die vom Caffé bis zum hausgemachten Eis und Salzgebäck viele Leckereien anbieten gibt es ganz reichlich und ansprechende Restaurants und Pizzerien, bei denen man im Sommer, umgeben von antikem Mauerwerk, draußen sitzt, natürlich auch.
Jenseits der Masseria und Corigliano gibt es eine Vielfalt zu entdecken. Auf jeden Fall nennenswert sind die antiken griechischen Ortschaften der „Grecia Salentina“. Dabei könnt Ihr gleich mit Corigliano anfangen, denn es gehört dazu und hat zudem das Schloss De’Monti sowie eine ganz interessante Altstadt vorzuweisen. Corigliano ist im stolzen Besitz der „BANDIERA ARIANCIONE“, eine besondere Auszeichnung des italieninischen Touring Clubs. (www.bandierearancioni.it/node/186)
Die befestigen Häfenstädte Otranto und Gallìpoli sind auf jeden Fall zu besuchen. Dem einen geht es dabei um deren Geschichte, ein anderer möchte dort vielleicht bummeln gehen. Auch Lecce sollte man kennen lernen. Eine aktive, hochinteressante Kleinstadt, in die sich schon viele verliebt haben. Kulturhauptstadt Europas ist sie nicht geworden, aber das Zeug dazu hätte sie.
Schnell gelangt man an die Küsten, die aufgrund ihrer Vielseitigkeit das ganze Jahr über ihren Reiz haben. In der Badesaison, die grob eingeschätzt, von Ende Mai bis Ende Oktober gehen kann, sind die breiten Sandstränden nördlich von Otranto sehr reizvoll. In 20 Minuten Fahrtzeit gelangt man dorthin, wobei die Autofahrt entpannend durch sehr schöne Landschaft führt. Das ionische Meer ist in 25 Minuten erreicht, wobei man auch hier zwischen Steilküste, Dünen und Sandstränden aussuchen darf.
Naturreservate hat das Salent auch zu bieten, so z.B. die „Laghi Alimini“. Im Sommer kann man dort Kanus mieten und und Flora und Fauna erkunden.